Aptima® Mycoplasma genitalium Assay

Schutz und Verbesserung der reproduktiven und sexuellen Gesundheit der Patienten durch präzise und frühzeitige Erkennung von Mycoplasma genitalium (MG).

Test-Karton in Laborumgebung

    Übersicht

    Dokumente

    Schulung

    Nachweis einer prävalenten, häufig übersehenen sexuell übertragbaren Infektion

    Jüngste Daten haben zu einem neuen Verständnis der Prävalenz und der klinischen Auswirkungen von MG, einer häufig asymptomatisch verlaufenden Infektion, geführt.1 Nukleinsäure-Amplifikationstests (NAATs), die Nukleinsäuren von MG nachweisen, sind die einzigen nützlichen Verfahren zur Diagnose von Infektionen, deren klinisches Erscheinungsbild mit dem von Chlamydia trachomatis identisch sein kann.2

    Klarheit und Sicherheit bei jeder Diagnose

    Der CE-gekennzeichnete Test liefert zuverlässige Ergebnisse bei verschiedenen Probentypen, einschließlich Vaginalabstrichen, Erststrahl-Urinproben, Harnröhren- und selbst genommenen Penis-Meatus-Abstrichen.4

    Extrem sensitiver Assay

    MG-Infektionen sind mit einer sehr geringen Bakterienlast verbunden und jeder Organismus enthält Tausende von rRNA-Kopien gegenüber nur einer DNA-Kopie. Der rRNA-basierte Aptima MG NAAT Assay gewährleistet eine Sensitivität von bis zu 100 % zum Nachweis von MG.3,4

    Sichere Ergebnisse

    Eine vollautomatische CE-gekennzeichnete Lösung für MG-Tests bei einem breiten Spektrum klinisch relevanter Proben. Sie bietet Workflow-Effizienz und eine verbesserte klinische Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Labortests.5

    Eine einfache und wirksame Lösung

    Ein einfacher, schneller, sensitiver und spezifischer Test, der problemlos mit dem Nachweis von Chlamydia trachomatis, Neisseria gonorrhoeae und Trichomonas vaginalis kombiniert werden kann.5

    Labortechniker zwischen Panther Systemen in Laborumgebung

    Einfachere und skalierbare Diagnostik

    Der Aptima MG Assay ist Teil der Molecular Scalable Solution von Hologic – ein Portfolio, das ein breites, leistungsstarkes Testmenü mit Hochdurchsatz-Automatisierung vereint. Konzipiert zur flexiblen Skalierung gemäß Ihren Anforderungen, von Einzeltestungen bis zum breiten Screening der Bevölkerung.

    Bewährte Leistung

    Sensitiver Nachweis von Mycoplasma genitalium4

    16s rRNA-Target

    Mycoplasma genitalium (MG)

    Hervorragende Sensitivität

    bei Proben von Frauen und Männern

    >97 % Spezifität

    bei einem breiten Spektrum von Probentypen

    Entspricht den IUSTI-Leitlinien

    „Nukleinsäure-Amplifikationstests, die M.genitalium-spezifische Nukleinsäure (DNA oder RNA) in klinischen Proben nachweisen, sind die einzigen nützlichen Diagnoseverfahren.“

    „Der Erststrahl-Urin von Männern liefert eine gute diagnostische Probe, die vom Patienten selbst gewonnen werden kann.“

    „Wenn im Fall von Frauen nur eine Probe genommen wird, liefern vom Arzt oder von der Frau selbst durchgeführte Vaginalabstriche die besten Ergebnisse.“

    „In den meisten Fällen empfiehlt sich die Anwendung desselben Probenahmeverfahrens wie für C. trachomatis und N. gonorrhoeae.“2

    Arm mit medizinischem Handschuh beim Einsetzen eines Probentrays

    Eine Probe, mehrere STI-Ergebnisse

    Die verfügbaren Optionen für klinisch relevante Probentypen ermöglichen eine einfache Bestellung des Aptima MG Assay allein oder in Kombination mit anderen Tests aus der automatisierten Hologic Lösung für die STI-Diagnostik. Werfen Sie einen Blick auf die folgenden relevanten Entnahmekits.

    Abbildung der Infektion

    Unbehandelt steigt die Gefahr

    • 1-2 % Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung und 4-38 % Prävalenz bei Patienten in STI-Kliniken.6
    • Verantwortlich für 30 % der persistierenden oder rekurrierenden Urethritis-Fälle bei Männern.7
    • Nachgewiesen bei 10-30 % der Frauen mit klinischer Cervicitis.8
    • Nachgewiesen bei bis zu 22 % der Fälle von Beckenentzündung (PID).8
    • Unbehandelte Infektionen werden mit Urethritis, Cervicitis und Beckenentzündung in Verbindung gebracht.11 Diese haben schwerwiegende gesundheitliche Folgen, wenn sie unbehandelt bleiben.9
    • MG kann auch das Risiko der Infektion und Übertragung von HIV erhöhen.7,10

    Evidenz. Einblicke. Zusammenarbeit.

    Unser Bildungsportal verbessert die Patientenversorgung durch hervorragende Schulungen, die Vermittlung klinischer und wissenschaftlicher Fakten sowie Partnerschaften mit den medizinischen Fachkreisen.

    Einblicke

    Frauen vor einem Mammografiegerät mit medizinischem Fachpersonal an der Seite.

    Gegenwart und Zukunft der Programme für Brust- und Gebärmutterhalskrebs-Screening

    Gesundheitsdienstleister bei der Ansicht von Scan-Bildern auf dem Bildschirm

    FDA-Marktzulassung für Genius™ Digital Diagnostics System

    Infografik mit Gebärmutterhalskrebs-Screeningbild

    Entdecken Sie die Zukunft der Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge

      1. Taylor-Robinson D, Jensen J. Mycoplasma genitalium: from Chrysalis to multicolored butterfly. Clin Microbiol Rev 2011;24:498-514
      2. Jensen JS, Cuisini M, Gomberg M, et al. 2021 European guideline on the management of Mycoplasma genitalium infections. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2022 May;36(5):641-650
      3. Le Roy C, Pereyre S, Hénin N, Bébéar C. French prospective clinical evaluation of the Aptima Mycoplasma genitalium CE-IVD assay and macrolide resistance detection using three distinct assays. J Clin Microbiol. 2017;55(11):3194-3200.
      4. Aptima Mycoplasma genitalium Assay [Packungsbeilage] AW-22788-001 Rev 001, Hologic, Inc., 2023
      5. Unemo M, Salado-Rasmussen K, Hansen M, et.al. Clinical and analytical evaluation of the new Aptima Mycoplasma genitalium assay, with data on M. genitalium prevalence and antimicrobial resistance in M. genitalium in Denmark, Norway and Sweden in 2016. Clin Microbiol Infec. 2018;24(5):533-39
      6. Soni S, Horner P, Rayment M, et.al. British Association for Sexual Health and HIV national guideline for the management of infection with Mycoplasma genitalium (2018). Int J STD AIDS. 2019;30(10):938-950.
      7. Taylor-Robinson D and Jensen J. Mycoplasma genitalium: from Chrysalis to Multicolored Butterfly. Clin Microbiol Rev. 2011;24(3):498-514. doi:10.1128/CMR.00006-11.
      8. CDC. Sexually Transmitted Diseases and Treatment Guidelines: Mycoplasma genitalium. http://www.cdc.gov/std/tg2015/ emerging.htm. Aktualisiert 4. Juni 2015. Aufgerufen am 28. Januar 2020.
      9. CDC. Recommendations for the Laboratory-Based Detection of Chlamydia trachomatis and Neisseria gonorrhoeae – 2014. http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/rr6302a1.htm. Veröffentlicht 14. März 2014. Aufgerufen am 28. Januar 2020.
      10. Vandepitte J, Weiss H, Bukenya J, et al. Association between Mycoplasma genitalium infection and HIV acquisition among female sex workers in Uganda: evidence from a nested case-control study. Sex Transm Infect. 2014;90(7):545-9. doi:10.1136/sextrans-2013-051467.
      11. McGowin C, and Anderson-Smits C. Mycoplasma genitalium: An Emerging Cause of Sexually Transmitted Disease in Women. PLoS Pathog. 2011;7(5):e1001324. doi:10.1371/journal.ppat.1001324

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      Hologic BV, Da Vincilaan 5, 1930 Zaventem, Belgium.

      Kennnummer wo zutreffend